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Garten-Hochbeet vor blühender Wiese

Die Bewässerung

Fleißig gießen – die Bewässerung im Hochbeet

Das Hochbeet ist ausgesprochen pflegeleicht. Da die Erde nicht betreten wird, bleibt sie durchlässig und porös und muss kaum aufgelockert werden. Das heißt: Auch Unkraut lässt sich mühelos entfernen. Zusätzliches Düngen ist nicht erforderlich.

Was die Pflanzen im Hochbeet jedoch zuverlässig brauchen ist regelmäßiges wässern. Denn Wind und Sonne trocknen die Erde schneller aus als im Flachbeet. Besonders an heißen Tagen ist tägliches Gießen unverzichtbar - am Besten mit Regenwasser. Daher sollte schon bei der Planung an die Hochbeet Bewässerung gedacht werden. Praktisch zum Sammeln von Regenwasser sind Regentonnen oder auch eine unterirdischen Zisterne.

Wann sollte gegossen werden?
Gießen Sie Ihr Hochbeet möglichst in den frühen Morgenstunden. Das Wasser hat dann noch die Möglichkeit tief in die Erde einzudringen. Bei praller Sonneneinstrahlung geht zu viel Nass durch Verdunstung verloren. Abendliches gießen hält den Boden länger feucht, aber es lockt auch die nächtlichen Fressfeinde (z.B. Schnecken) an.

Bitte vermeiden Sie beim Gießen, dass die Blätter überbraust werden. Gießen Sie also immer in die freien Zwischenräume. So gelangt das Wasser direkt zu den Wurzeln und die Verluste durch Verdunstung und Abfluss halten sich in Grenzen. Flach wurzelnde Pflanzen benötigen mehr Wasser als Mitteltief- und Tiefwurzler. In jedem Fall sollte der Wurzelraum durchfeuchtet sein - aber ohne Staunässe.

Hochbeet in den frühen Morgenstunden gießen
Eine kurze Abwesenheit lässt sich gut mit wassergefüllten Tontöpfen überbrücken, die das Nass langsam an die Erde abgeben. Bei längerer Abwesenheit sind hilfreiche Nachbarn zu empfehlen – oder eine automatische Bewässerungsanlage.

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Bewässerungssysteme für das Hochbeet

Bei der Neuanlage oder Veränderung des Gartens ist es sinnvoll die Wasserführung mitzuplanen. Die Wasserentnahmenstellen sollten sich in der Nähe der Hochbeete befinden.

Die Verwendung von Gartenschläuchen ist, zumal bei größeren Entfernungen, unpraktisch. 

Eine elegantere Lösung sind dauerhaft unterirdisch verlegte Rohre. In der Nähe des regulären Wassersystems, z.B. Zisternenanschluß, beginnt das Rohrsystem mit einer Anschlußdose als Einspeisung. Über Verbinder wird die Pipeline so verlegt, daß alle Hochbeete versorgt werden. Nachträgliche Erweiterungen für zusätzliche Verbrauchstellen sind bei diesem System möglich. Im Idealfall haben Sie für jedes Hochbeet eine eigene Wassersteckdose oder Hahnanschluß vorgesehen. Nur so können Sie jedes Hochbeet, einzeln und entsprechend seiner Bepflanzung, bedarfsgerecht wässern.

Für trockene Länder wurde die Tropfbewässerung als wassersparende Bewässerungstechnik entwickelt. Das Wasser wird dabei gezielt und dosiert der Pflanze zugeführt.

Die Tropfbewässerung besteht aus einer Tropferleitung und End- oder Reihentropfern. Das System arbeitet mit leichtem Überdruck. Ein Druckminderer zwischen Wasseranschluß und Tropferleitung reguliert die Wassermenge.

Eine zeitgesteuerte Bewässerungsuhr oder automatische Bewässerungssteuerung regelt die Durchflußmenge.

Die Bewässerungssteuerung hat den Vorteil, dass sowohl die Dauer (in Sekunden) als auch die Häufigkeit (in Stunden) über den Tag verteilt vorgegeben werden kann. An der Bewässerungsuhr kann nur einmalig die Zeitdauer (von 5 Minuten bis 120 Minuten) eingestellt werden.

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